In diesem Jahr möchten wir euch im Rahmen des Leipziger Bärenwochenendes in das bunte Reich der Filmmusik entführen. Pianist Tommaso Graiff und Violinist Hachidai Saito werden euch einzeln, aber auch gemeinsam an diesem Abend mit wunderschönen und bekannten Leinwandmelodien verzaubern.

Ihr werdet unter anderem hören:
Bohemian Rhapsody von Queen aus dem Film „Bohemian Rhapsody“
Moon River von Henry Mancini aus dem Film „Frühstück bei Tiffany“
und „Berliner Luft“ von Paul Lincke aus der Filmoperette „Das ist die Berliner Luft“.

Moderiert wird der Abend von Oliver Weiß. Getränke stehen vor der Veranstaltung und in der Pause für eine kleine Spende zur Verfügung.

Im Folgenden stellen wir euch beide Künstler vor.

Wann:    Freitag, 13.10.2023, 19:00 Uhr
Einlass:  18:30 Uhr
Dauer:   ca. 90 Min. mit Pause
Ort:        C. Bechstein Centrum, Dohnanyistraße 15, 04103 Leipzig


Kurzportrait des Violinisten Hachidai Saito

Geboren im Jahr 1987 in Japan, Hachidai Saito erhielt seinen ersten Geigenunterricht in seinem 5. Lebensjahr. Nach seinem Bachelor und Master-Abschluss an der Musikhochschule Luzern (Schweiz) im Fach Violine zog er nach Köln, um sich dort auf historischer Aufführungspraxis weiterzubilden und seine Fähigkeiten an seinem Violinspiel zu vertiefen. Darüber hinaus besuchte er zahlreiche Meisterkurse darunter wie Menuhin Festival Gstaad 2015 (bei Maurice Steger), Schwetzinger Festspiele: Hofmusikakademie (bei Midori Seiler), International Handel Academy in Karlsruhe (bei Hiro Kurosaki)

Die musikalischen Impulse bekam er besonders von seinen Lehrern, Prof. Sebastian Hamann, Brian Dean, Prof. Mary Utiger (München) und Enrico Gatti an der Royal Conservatory in Den Haag.

Hachidai Saito spielt in verschiedenen Ensembles wie dem Kölner Akademie Orchester, Le Concert Lorrain, Concert Royal Köln, the Bach Choir & Orchestra of the Netherlands, wo er bei europaweiten Tourneen und Aufnahmeprojekten für CD-Produktionen beteiligt war. Darüberhinaus kümmert er sich als Pädagoge seit 2017 teilzeitlich an der Ludwig-van-Beethoven Musikschule der Stadt Bonn um den Nachwuchs.


Kurzportrait des Pianisten Tommaso Graiff

Tommaso Graiff studierte Klavier, Kammermusik und Musikwissenschaft am Conservatorio F.A.Bonporti in Trento (Italien) und an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig, sowie klassische Philologie ander Universität Leipzig.

Entscheidende künstlerische Anregungen erhielt er im Rahmen Klavier- und Kammermusikmeisterkurse u. a. von Phillip Moll, Robert Levin, Wolfgang Manz, Matthias Kirschnereit, Olivier Gardon, Sofya Gulyak und Pietro de Maria. Im Sommer 2018 war er Stipendiatder Europäischen Akademie für Musik und darstellende Kunst Palazzo Ricci.

Tommaso Graiff ist in verschiedenen europäischen Ländern solistisch und in diversen Kammermusikbesetzungen aufgetreten. Er gastiert regelmäßig bei renommierten Konzertreihen (u. a. Oper Leipzig Mendelssohnhaus Leipzig, Sala Filarmonica di Trento, Valceno Festival, Chiese Corti e Cortili di Valsamoggia, Förderverein für Neue Musik Heidenheim) Seine Auftritte, sowie sein weitgefächertes und stilsicheres Repertoire sind von der Fachpresse mehrmals gelobt worden. Mit großer Hingabe widmet er sich moderierten Gesprächskonzerten (u.a. über musikalischen Humor und über das Klavierwerk Arnold Schönbergs). Er begleitet regelmäßig Meisterkurse im In- und Ausland.

Darüber hinaus engagiert sich Tommaso Graiff seit einigen Jahren als aktives Mitglied des Musikernetzes „Donatori di Musica“ (Musikspender) mit regelmäßigen Auftritten in onkologischen Tageskliniken. Auf deutschem Boden ist er im sozialen Bereich als Stipendiat des Vereins „Yehudi Menuhin Live Music Now“ tätig.


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