Wanderung an der Mulde bei Grimma [10/2016]
Diese Wanderung war unsere erste gemeinsame Aktion, die zu diesem Zeitpunkt noch unter keinem Namen stand. Knapp 20 Bären trafen sich am Leipziger Bahnhof, um in das 35 km entfernte Grimma zu reisen. Die Stadt wurde leider durch das Muldehochwasser im Jahr 2002 bekannt. Viele Häuser wurden in der Altstadt zerstört oder stark beschädigt. Seitdem hat sich Grimma wieder erholt und sehr gut entwickelt. Das war uns eine Reise wert.
Bereits bei der Ankunft am Grimmaer Bahnhof erwarteten uns graue Wolken, was uns aber nicht davon abhielt, gut gelaunt den Wandertag fortzusetzen. Für ein erstes gemeinsames Foto blockierten wir die Treppe des Rathauses. Dann ging es entlang der Mulde weiter bis zur Schiffsmühle Höfgen, einem kleinem Museum auf dem Wasser. Nun verspürte der Bär Hunger, und wie angedacht kehrten wir im Restaurant „Zur Wassermühle“, das im historischen Ortskern von Höfgen liegt, ein. Wir speisten fürstlich an einer großen Tafel. Die Portionen waren üppig und geschmacklich ein Hochgenuss.
Nun war es Zeit aufzubrechen. Nach der reichhaltigen Mahlzeit brauchten wir Bewegung. Auf dem Weg zurück nach Grimma kamen wir an einem Treppenaufstieg vorbei. Hier ging es einige Meter bergaufwärts in den Juttapark. Von der Parkanlage mit ihren vielen Kastanienbäumen und dem wunderschönen Aussichtsturm waren wir sichtlich angetan. Am Fuße des Berges wieder angekommen, nahmen wir die Fähre zurück nach Grimma. Nun verspürte der Bär Lust auf Kaffee und Kuchen. Wir kehrten im Café Raffinesse ein und sorgten mit unserer großen Gruppe für ordentlichen Umsatz. Auch hier mundeten uns die Getränke und Speisen sehr, also auch empfehlenswert.
So langsam wurden uns die Füße schwer, also traten wir den Heimweg mit der Bahn an. In Leipzig angekommen, kehrten wir noch mit einer kleinen Gruppe für einen Scheidebecher im Havanna Club ein und kamen zu dem Resultat: Das müssen wir fortsetzen. Ein sehr gelungener Tag mit interessanten und interessierten Bären.